Caucasus Analytical Digest (CAD)
Der «Caucasus Analytical Digest (CAD)» wird jeden zweiten Monat als Internet-Publikation vom dem Caucasus Research Resource Center (CRRC-Georgia), der Forschungsstelle Osteuropa (FSO) der Universität Bremen, dem Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich, dem Center for Eastern European Studies (CEES) an der Universität Zürich und der deutschen Gesellschaft für Osteuropäische Studien (DGO) herausgegeben. Der «Caucasus Analytical Digest (CAD)» analysiert die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in den drei südkaukasischen Staaten Aserbajdschan, Armenien und Georgien hinsichtlich der internationalen und der Sicherheitsdimension der Entwicklung dieser Region. Der CAD wird editiert von externe SeiteLusine Badalyancall_made, externe SeiteSandra Fernandescall_made, externe SeiteFarid Guliyevcall_made, externe SeiteDiana Lezhavacall_made, externe SeiteLili Di Puppocall_made, externe SeiteJeronim Perovićcall_made, externe SeiteAbel Polesecall_made, externe SeiteKoba Turmanidzecall_made.
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Aktuelle Ausgaben
No. 136: Iran and the South Caucasus after the second Karabakh war
Die Beiträge in dieser Ausgabe befassen sich mit der regionalen Dynamik nach dem zweiten Karabach-Krieg im Jahr 2020, nach dem der Iran mehr und mehr Fuß im Südkaukasus gefasst hat. Das Projekt des sogenannten "Sangesur-Korridors" (einer Landverbindung zwischen Aserbaidschan und seiner Exklave Nachitschewan) umfasst wirtschaftliche, geopolitische, strategische, kulturelle und ideologische Komponenten, die in Baku und Eriwan, in Tiflis und Teheran unterschiedlich wahrgenommen werden. Neben den sicherheitspolitischen Ergebnissen und Nachwirkungen seit 2020 befassen sich die Beiträge in dieser Ausgabe auch mit historischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die aktuellen bilateralen Beziehungen.
No. 135: Impact of the Russian War against Ukraine on Georgia
Das Thema dieser Ausgabe sind die Auswirkungen von Russlands Krieg gegen die Ukraine auf Georgien. Erstens untersuchen Tatia Chikhladze und Shota Shiukashvili die neuen pro-russischen Desinformationsnarrative, die seit dem Beginn der groß angelegten Invasion der Ukraine im Februar 2022 verbreitet werden; zweitens analysiert Natia Seskuria die sicherheitspolitischen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Zustroms von Russen nach Georgien sowie die potenziellen kurz- und langfristigen Folgen umstrittener Entscheidungen wie die Wiederaufnahme von Flügen nach Russland und die Beibehaltung liberaler Visabestimmungen für russische Staatsbürger; schließlich gibt Tatia Tavkhelidze einen Ausblick darauf, wie die georgische Regierung auf diese neue historische Chance reagiert hat.