Diese Kalenderreihe besteht nicht aus gewöhnlichen Schreibkalendern mit klar zu unterscheidenden zwei Teilen. Eine Schreibspalte fehlt gänzlich. Im Kalendarium werden für jeden Tag vom 20. März des einen bis zum 20. März des folgenden Jahres die Heiligennamen, ausgewählte astronomische Daten, astrologische Aspekte, Erwählungen und Mutmaßungen sowie Ereignisse aus der jüngeren und älteren Geschichte genannt. Am Schluß findet man die traditionellen Kapitel eines Prognostikums auf ein bis drei Seiten zusammengedrückt. [K.-D.H.]
Den Ausgangspunkt des Vorhabens bildet der mit Abstand größte bekannte Bestand frühneuzeitlicher Schreibkalender in deutschen Archiven und Bibliotheken, welche im Stadtarchiv Altenburg verwahrt werden. Aus dieser Sammlung wurden insgesamt rund 1.500 Kalenderexemplare der Erscheinungsjahre 1644 bis 1710 digitalisiert, erschlossen sowie wissenschaftlich bearbeitet und in digitaler Form publiziert.
Das Projekt wurde gemeinschaftlich durchgeführt von der ThULB Jena, dem Institut „Deutsche Presseforschung“ der Universität Bremen und dem Stadtarchiv Altenburg.
Den Ausgangspunkt des Vorhabens bildet der mit Abstand größte bekannte Bestand frühneuzeitlicher Schreibkalender in deutschen Archiven und Bibliotheken, welche im Stadtarchiv Altenburg verwahrt werden. Aus dieser Sammlung wurden insgesamt rund 1.500 Kalenderexemplare der Erscheinungsjahre 1644 bis 1710 digitalisiert, erschlossen sowie wissenschaftlich bearbeitet und in digitaler Form publiziert.
Das Projekt wurde gemeinschaftlich durchgeführt von der ThULB Jena, dem Institut „Deutsche Presseforschung“ der Universität Bremen und dem Stadtarchiv Altenburg.